Vereinschronik


Am 18.März 1933 wurde der Antrag zur Gründung der Ortsgruppe Bad Reichenhall gestellt, der am 24.März 1933 vom Verein für Deutsche Schäferhunde Augsburg anerkannt wurde.

Antragsteller und somit erster Vorsitzender des Vereins war Hermann Göring. Ausbildungswart war von der ersten Stunde an Matthias Merkl aus Bad Reichenhall, der auch für die gesamte Leitung des Vereins zuständig war. Bedingt durch den Krieg, sind die Aufzeichnungen bis 1945 leider lückenhaft, aber Matthias Merkl war immer noch Anlaufstelle des Vereins. Zur damaligen Zeit hatte die Ortsgruppe kein eigenes Übungsgelände, man wurde mehr oder weniger an verschiedenen Plätzen geduldet. Erst am 22.März 1949 konnte der Verein das heutige Übungsgelände vom Forstamt Bad Reichenhall pachtweise übernehmen. Eine kleine Holzhütte diente als "Vereinsheim" und die Hundeboxen bestanden aus Munitionskästen der ehemaligen Wehrmacht.

Nachdem ein guter, gesunder Grundstein gelegt war, hat sich der Verein schnell vergrößert. Ein geregelter, sehr disziplinierter Übungsbetrieb unter der Leitung von Matthias Merkl hat schnell Erfolge gezeigt. Die ersten Schutzhundeprüfungen erfolgten bereits 1947/48. Ein damaliges Vereinsmitglied, Frau Resi Nickmann, hat im November 1949 ihre erste SchH1 Prüfung erfolgreich bestanden. Bestandteil der Ausbildung war auch die Abrichtung der Hunde der Lawinensuchhunde. Vereinsmitglieder, die bei der Ausbildung dabei waren: Mathias Peterwinkler, Martin Gillitz und Resi Nickmann. Als Anerkennung für die Verdienste um die Ortsgruppe Bad Reichenhall wurde am 11.Juni 1968 die Vereinshütte von Matthias Merkl "Heim" getauft. Durch Eigeninitiative, Fleiß und der Liebe zum Verein ist aus der kleinen bescheidenen Holzhütte ein gemütliches Vereinsheim geworden. 


Vereinsheim zu den Gründerzeiten
Vereinsheim zu den Gründerzeiten
Vereinsheim heute
Vereinsheim heute